faust gymnasium

Faust.For.Future

Rückblick auf den Aktionstag am 20. September

Lange sind die Sommerferien her und auch die erste Aktion von Faust.For.Future am Anfang dieses Schuljahres. Mit dem Aktionstag am 20. September 2019 haben wir ein umweltfreundlicheres Schuljahr begonnen. Faust.For.Future hat in jeder Klasse für eine Doppelstunde mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene wichtige Themen behandelt, wie zum Beispiel Konsum von Fleisch, wo unser Plastikmüll verteilt ist und wie viel Kohlenstoffdioxid Bus und Bahn eigentlich verbrauchen. Das Ziel war den Schüler/innen einen kleinen Anstoß zu geben, um ein Umweltbewusstsein zu entwickeln.

In den Klassen, in denen ich war, gab es immer die Fragen, warum unsere Schule nicht umweltfreundlich ist. Es klingt ein wenig lustig, da ich gerade einen Bericht von Faust.For.Future schreibe und gerne sagen würde, "WIR sind Faust.For.Future", doch das kann nicht möglich sein, weil wir nicht einmal eine einfach Mülltrennung an unserer Schule haben, mit der Begründung die Entsorgungsfirma würde den Müll nicht trennen. Wenn aber nicht eine öffentliche Einrichtung, wie die Schule, eine Bananenschale und ein paar Schnipsel trennen kann, kann man dann überhaupt von Faust.For.Future sprechen? Na gut, da haben wir die Ausrede die Müllfirma sei schuld, doch was ist mit diesem einen Fall, der vielen Schüler/innen von der Umwelt-AG die Nerven raubt: Wegen ein paar Zeilen ein ganzes Blatt drucken für jeden Schüler einzeln, wobei man ganz einfach diese Zeilen vier Mal auf das Blatt bringen könnte und somit sparen könnte an der fatalen Blattverschwendung, welche dazu sehr häufig geschieht und unnötig ist.

Zwei Beispiele, die Kleinigkeiten sind. Falls wir aber auf diese achten würden, hätten wir schon ganz viel in Richtung Umweltschutz getan, weil nur zu demonstrieren nichts bringt. Am kommendem Freitag, den 22.11., gibt es die nächste weltweite Fridays.For.Future Demonstration, auf welche wir wegen der Schulpflicht nicht teilnehmen dürfen, auf welche dennoch SchülerInnen gehen werden. Jeder selbst hat die Freiheit zu entscheiden, ob er teilnehmen möchte, allerdings mit Konsequenzen, die jeder selbst zu tragen hat.

Das Fazit, was die Schüler/innen dieser Klassen hatten, war, dass jeder einzelne am Umweltschutz etwas beizutragen haben sollte, auch wenn es nur ein bisschen Plastik von der Straße aufzuheben ist. Man muss nicht in der AG sein oder an Demos gehen - Hauptsache, man ist umweltbewusst.

Mach was für die Zukunft, welche auch Deine ist!