Unsere ereignisreiche Woche in der Kurzfassung
Am Montag morgen ging es schon um 6:13 Uhr mit der Münstertalbahn los. Während manche noch im Zug ihren fehlenden Schlaf nachholten, waren andere schon putzmunter. Dank unserer gut organisierten Lehrer kam unsere Klasse, ohne oft umzusteigen zu müssen um 9:30 Uhr an der Sportschule an.
Nachdem wir uns an der Rezeption angemeldet und unsere Zimmer bezogen hatten, ging es schon in der Sporthalle mit einer Begrüßung des Studienleiters Andreas Maginot und unseren Referenten, Markus Wintergerst und Conny, weiter. Zu Beginn händigte Markus uns unser straffes Programm der Woche aus, welches uns auf der ersten Blick aufgrund der vielen Lehreinheiten erstaunte..Dann starteten wir mit Kennenlernspielen. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass Conny und Markus unsere Namen schon nach kurzer Zeit beherrschten. Nach der ersten Lehreinheit stand für uns das Mittagessen bereit, was aus einem äußerst leckeren und abwechslungsreichen Buffet bestand. Wir konnten also gut gestärkt in die nächste Lehreinheit starten, welche wie auch die darauffolgenden Einheiten den Nachmittag über dauerten und in welchen wir mithilfe von Spielen und dem eigenen Erleben die Methodik und Didaktik für Jungendliche und Kinder lernten. Heute stand aber auch noch zusätzlich eine Theorie-Einheit auf dem Plan. Um 18:00 Uhr erschienen wir zum Abendessen. Nach dem leckeren Essen, rollten wir alle müde zur nächsten Lehreinheit. Wir waren geschafft als diese um 21.00 Uhr endete. Manche nutzen noch ihre letzte Energie für freies Spielen in der Sporthalle, andere ruhten sich in ihren Zimmern aus. Übringens, das WLAN war erstaunlich gut. Um 23:00 Uhr drehten Herr Fuss und Herr Wild ihre tägliche Kontrollrunde, um zu prüfen, ob sich auch jeder in seinem eigenen Zimmer aufhielt.
Der Dienstag startete wie alle Tage um halb 8 mit dem Frühstück, manche schon sichtlich erschöpft nach Tag 1, für andere auch ein bisschen später. Beim Essen sahen wir auch die anderen Gruppen, welche sich zu der gleichen Zeit in der Sportschule aufhielten. Da Markus auf Pünktlichkeit Wert legte, waren alle um 8:30 bereit in der Sporthalle. Heute stand Praxis auf dem Plan. Wir hatten das Glück, dass wir uns bereits am Tag 2 mit unseren Referenten sehr gut verstanden und somit ein nettes Miteinander pflegen konnten. Pünktlich um 12 und hungrig ging es zum Mittagessen. Das Essen schmeckte wie immer vorzüglich, heute mit Pommes auf dem Plan. Markus war sehr kooperativ, indem er uns ermöglichte, einen Teil des Nachmittags im Schwimmbad zu verbringen. Gegen Nachmittag fand unser praktischer Unterricht in einer anderen Halle statt, heute spielten wir Vertrauensspiele, bei welchen sich unsere Klasse solide zeigte. Somit ging es nach verschiedenen Lerneinheiten und ein bisschen im Zeitverzug zum Abendessen. Unser Tag endete heute mit einer Theoriestunde. Während sich manche anschließend motivieren konnten, den Kraftraum zu besuchen, setzten sich andere schon an ihre Lehrprobenbögen, und wieder andere statteten dem Netto im Ort einen Besuch ab. Geduscht lagen wir alle sowohl müde als auch pünktlich in unseren Zimmern.
Am Mittwochmorgen war manchen ihre Müdigkeit schon sehr deutlich anzusehen, doch startete der Tag wie gewohnt um 7:30 Uhr mit dem Frühstück. Markus erinnerte uns zu Anfang des Tages an die Besprechung unser vorläufigen Lehrprobenbögen am Abend. Die Lehrprobe beinhaltet eine von uns selber gestaltete Stunde, in welcher wir ein bestimmtes Thema einer Sportart kindgerecht gestalten sollten. Der Mittwoch bestand hauptsächlich aus Mobilisations-, Kräftigungs- und Dehnungsübungen. Nach den gut verlaufenen Besprechungen überarbeiteten wir unsere Lehrproben und für manche ging der Weg weiter in den Kraftraum. Somit war der dritte Tag auch geschafft, unsere Klasse müde, doch stets motiviert.
Am Donnerstag durften wir selber in die Rolle eines Trainers schlüpfen und somit die ersten Erkenntnisse sammeln, hierzu machten wir ein Rollenspiel mit verschiedenen Trainertypen. Auch schon über die Woche verteilt gab uns Markus die Möglichkeit als Trainer zu fungieren und damit für den Freitag zu üben. Am Nachmittag nahm Conny auch schon Abschied von uns, sie wird die nächste Woche eine eigene Gruppe leiten. Conny hatte Markus die Woche engagiert unterstützt. Donnerstag abend mussten wir unsere fertigen Lehrprobenbögen Herrn Wild aushändigen und waren somit schon gespannt und auch aufgeregt, was uns am nächsten Tag bei den Lehrproben erwarten würde.
Am Freitag stand die Lehrprobe für alle Teilnehmer auf dem Plan. Am Frühstückstisch händigte Markus die Zeiten und den Teil unserer Lehrprobe aus, welchen wir halten mussten (jeder musste 10 min aus seiner Stunde halten, und übernahm die Trainerrolle, während unsere Mitschüler die Rolle der Schüler übernahmen). Alle Proben verliefen einwandfrei und uns wurde allen ein Zertifikat mit der Bestätigung des Bestehens der Sportassistentenausbildung belohnt. Somit räumten wir unsere Zimmer und traten die Heimreise an.
Zusammenfassend war es eine ereignisvolle und lehrreiche Woche für uns. Wir haben viele Erfahrungen gesammelt und Erkenntnisse gewonnen, welche in vielerlei Hinsicht hilfreich für das spätere Leben sind. Wir können es nur weiterempfehlen diese Chance zu nutzen.