faust gymnasium

Freundschaft- Amitié

Deutsch-französisches Wandbild

Die Woche vom 21.-25. Oktober brachte einen außergewöhnlichen Besuch nach Staufen: Eine Gruppe von 16 Jugendlichen mit drei Begleiterinnen kam im Rahmen eines Ferienprogramms des „Service de Jeunesse“, des Bonneviller Jugendzentrums, für eine Woche nach Staufen, um Stadt und Region kennenzulernen. Organisiert wurde der Besuch von beiden Jugendzentren gemeinsam und dem Partnerschaftsausschuss Bonneville. Dieses Projekt war bereits seit einem halben Jahr vorbereitet worden und fußte auf der Idee, ein neues „Standbein“ für die Städtepartnerschaft zu etablieren, welches möglichst viele Jugendliche aus beiden Städten miteinbezieht.

Zuvor gab es jedoch einiges zu bedenken. Angefangen von der Unterkunft, bis hin zu Essenszeiten und-orten sowie einem Programm, dass es erlaubt die Vielfalt unserer Stadt und der Region kennenzulernen und gleichzeitig den Austausch mit Staufener Jugendlichen zu ermöglichen. Im Planungsteam waren auch Schülerinnen des Faust-Gymnasiums, die, gemeinsam mit Christoph Zacharias und Monia Mainberger, ein Programm für die Woche entworfen und viele der Aktionen begleitet haben.

Nachdem die Gruppe am Montag angekommen war, galt es zunächst die Stadt zu erkunden. Abends öffnete der Bürgerverein Grunern die Türen des Jugendraums über dem Dorfcafé, sodass dort ein gemütliches Abendessen stattfinden konnte. „Ihr seid die Zukunft!“, mit diesem Satz machte Herr Benitz beim Besuch im Rathaus deutlich, welche entscheidende Rolle den Jugendlichen in dieser Städtepartnerschaft zukommt. Bei der anschließenden Stadtrallye staunten die Gäste nicht schlecht über das, was unser Städtchen, nicht nur an historischem Erbe, zu bieten hat. Mit einem Besuch in Freiburg und im Europapark erlebte die Gruppe weitere Attraktionen unserer Region.

Höhepunkt dieser erlebnisreichen Woche war jedoch ein Kunstprojekt, welches, gemeinsam mit Staufener und Bonneviller Jugendlichen, im Faust-Gymnasium geplant und an einer Mauer gegenüber der Schule, realisiert wurde: Ein deutsch-französisches Wandbild, das die Worte „Amitié“ und „Freundschaft“ in den Mittelpunkt stellt. Damit wurde auch das Hauptziel dieses Besuchs hervorgehoben, denn Freundschaft ist es, welche unsere Städte zusammenhält und welche auch in Zukunft mit Leben erfüllt werden sollte. Nach diesem erfolgreichen Treffen planen die beiden Jugendzentren bereits neue Projekte, welche den Kontakt zwischen den Jugendlichen unserer Städte pflegen und vertiefen werden.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an der Vorbereitung und Durchführung dieses Projekts beteiligt haben: Das Team vom Staufener Jugendzentrum, Philippa von Wedel, Dorothea und Miriam Süße sowie Antonia Kienzler. Dank gilt auch dem Bürgerverein Grunern und dem Gästehaus Kaltenbach für die Unterstützung bei Unterkunft und Aufenthalt.