Im Rahmen der Studienwoche machte unsere Klasse 8d eine Betriebsbesichtigung bei der Firma IKA in Staufen. Dabei bekamen wir eine Führung und einige Einblicke in die Firma.
Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Staufen, doch es gibt auch Niederlassungen in China, den USA, Indien, Brasilien, Japan, Malaysia und Korea.
Das Unternehmen war zuerst 1910 ein Lieferant für Krankenhäuser und Apotheken. Gegründet wurde es von Curt Janke und Max Kunkel in Köln. 1931 stieß Rene Stiegelmann Senior dazu. 1937 schieden die ersten Unternehmensgründer aus. Da Köln im Zweiten Weltkrieg zerbombt wurde, ließen sie sich daraufhin in Staufen nieder. Es wurde ein neues Programm entwickelt, welches den Namen IKA trägt. 1991 übernahm dann der Sohn Rene Stiegelmann Junior die Geschäftsleitung.
Die IKA verfügt auch über ein großes soziales Engagement. Sie setzen sich mit dem Projekt ,, Hands for children“ für benachteiligte Kinder ein. In diesem Projekt fertigen Rentner IKA-Laborgeräte ganz ohne Bezahlung an. Diese werden ganz normal von IKA vertrieben, der Erlös wird dann gespendet. Dieses Projekt hat uns sehr gut gefallen, weil wir es toll finden, wie man so Kindern helfen kann und zudem auch noch Rentner eine wichtige Aufgabe im Betrieb übernehmen.
Ein anderes Projekt lautet ,, IKnow i cAn“ , indem jungen Menschen, ohne Zukunftsperspektive, geholfen wird, sich in der Gesellschaft zu integrieren. Dieses Projekt wurde auch schon mit dem Mittelstandspreis für soziale Verantwortung ausgezeichnet.
Die Unternehmensbereiche der IKA sind Labortechnik, Analysentechnik und Prozesstechnik.Im Bereich Labortechnik bzw. Analysentechnik stellt die Firma in Staufen Produkte für Laborforscher her. Dabei gibt es eine große Vielfalt wie z.B. Geräte für die Zusammenführung, Zerkleinerung oder Temperierung von Stoffen jeglicher Aggregatzustände. Bei der Herstellung achtet IKA vor allem auf ein ansprechendes Design und eine hohe Qualität. Eine große Rolle spielen Magnetrührer und Schüttler in der Firma.
Nach dieser interessanten Führung, in der wir alle einen tollen Einblick bekommen haben, gab es noch eine kleine Stärkung für den Heimweg.