Bei der zentralen Gedenkfeier der Stadt Staufen und der evangelischen sowie katholischen Kirchengemeinde Staufen zum Volkstrauertag durften erstmals auch Schüler*innen des Faust-Gymnasiums mitwirken.
Die beiden Leistungskurse Gemeinschaftskunde der Jgst. 1 und Jgst. 2 machten sich im Vorfeld der Veranstaltung viele Gedanken, wiesie das Gedenken mitgestalten könnten. Alexander Schneider, Eve Seywald und Mia Krieger aus der Jahrgangstufe 2 bereiteten schließlich eine Rede vor, die einerseits an die Vergangenheit und die Toten, vor allem des Zweiten Weltkriegs, erinnerte, andererseits aber auch den Blick auf heutige Konflikte lenkte – allen voran den Krieg in der Ukraine, den Nahost-Konflikt und den Bürgerkrieg im Sudan.
Dabei war es den Schüler*innen wichtig zu betonen, wie bedeutend Freiheit, Demokratie und Frieden für die Zukunft sind und dass der Einsatz dafür wichtig bleibt – auch wenn dies nicht immer einfach ist.
Die Rede wurde schließlich von Eve Seywald, Mia Krieger und Lydia Breckle sehr souverän vor den versammelten Besucher*innen der Veranstaltung gehalten. Lydia Breckle sprang spontan für Alexander ein,
der erkrankt war.
Schüler*innen der beiden Leistungskurse unterstützten die Redner*innen, indem sie im Vorfeld wichtige Impulse gaben, und schließlich auch bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertag teilnahmen. In der Aussegnungshalle – Ort der Gedenkfeier - waren zudem Bilder zum Thema Frieden, Freundschaft, aber auch Krieg ausgestellt. Diese hatten Schüler und Schülerinnen von Frau Mainberger gemalt.
Durch die Mitwirkung am Volkstrauertag konnten sich die Schüler*innen projektbezogen mit den Themen Frieden und Krieg auseinandersetzen und ihre Impulse bei der Gedenkfeier setzen. Für die Offenheit und Unterstützung der Stadt Staufen und der beiden Kirchengemeinde an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!
Hier die vollständige Rede.