An einem Donnerstag im März verwandelte sich der Staufener Wald oberhalb der Eschwaldhütte in eine "lebendige Highschool", als die Teilnehmer*innen des Jasper-Austausches 2024 voller Eifer zur Baumpflanzaktion antraten. Unter Anleitung und mit Unterstützung der Förster Herr Wangler und Herr Pfeuffer lernten die Schüler*innen nicht nur, wie man richtig pflanzt, sondern auch, welche Bedeutung Bäume für das Klima haben.
Der Anlass für diese grüne Mission war ein besonderer: Die Gruppe hatte im Herbst die Austauschfahrt nach Jasper (Indiana) in die USA unternommen, und nun wollten sie ihren ökologischen Fußabdruck verringern. Die Bäume, die sie pflanzten, sollen helfen, das freigesetzte CO2 der Flugreise zu kompensieren.
Der Einsatz dauerte drei Stunden, in denen gearbeitet, gelacht und gescherzt wurde, bis die Setzlinge schließlich an einem Hang im Saalenbachtal ihr neues Zuhause fanden - und das sogar schneller als gedacht.
Interkulturelles Lernen und der persönliche Austausch mit anderen Weltregionen ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, insbesondere mit den US-Amerikanern. So war die Reise trotz des langen, CO2-intensiven Flugs ein bedeutender Schritt, um Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und Verständnis zu fördern.
Die "Jasper-Crew" hat an diesem Tag nicht nur Bäume gepflanzt, sondern auch ein Zeichen gesetzt: für Verantwortung, Umweltbewusstsein und die Wichtigkeit des interkulturellen Austauschs.